Lina Brauer erhält den ABI für Schnelligkeit und Ungeduld!
Egal, ob Lernen, Kochen oder auf irgend etwas Warten... nach allerspätestens fünf Minuten hört man die ungeduldige Stimme quaken: „So, das reicht jetzt aber wirklich, ich bin fertig... Was machen wir jetzt?“  Dieser extreme Tatendrang wird für die Artgleichen besonders bei der Nahrungsaufnahme zum Problem. Die intraspezifische Konkurrenz läßt grüßen.
Je später der Abend, desto schöner... Aber je fortgeschrittener der Biermarathon, desto lauter dringt die Stimme der Baronesse Lina Antoinette von Seifenstein Brauer durch die Lokalitäten der verschlafenen Kleinstadt Bad Segeberg. Die besonderen Talente dieser 25% der Swing-girls liegen im Golfspielen, Reiten, Sexy-hot-dancing nach 03.00 a.m., Essen, Autowissenschaften und Skatzocken (Das „schwache“ Geschlecht sei gewarnt). Für Lina besteht die letzte Chance, sich aus dem Männerlabyrinth zu befreien, darin, sich eine Maskierung und einen Codenamen zuzulegen, um ihre Verfolger unterschiedlichster Form, Farbe, Frisur und Mentalität abzuhängen.

Helena Berkey erhält den ABI für „extreme Ausführlichkeit“!
Lenchen nimmt jede Hürde mit analytischer Ruhe und ist immer in der Lage, mir einen Dämpfer zu verpassen. Sonst hätten wir wohl schon so manche halbfertige Pizza gegessen. Denn Helis Motto lautet: „Jede Sache braucht ihre vorgeschriebene Zeit, und die sollte auch genauestens eingehalten werden.“
Zur Abendgestaltung: Auf diesem Gebiet ist die wilde Schwedenbraut kaum zu bremsen. Voreilige Enden werden rechtzeitig verhindert, denn wo Tanzflächen sind, gibt es für sie immer einen Grund, noch ein Tänzchen zu wagen. Hierbei trifft die „kleine Zuckerpuppe aus der Bananentruppe“ immer wieder auf Männer in Spendierhosen. Für diese weiteren 25% der Swing-girls ist Schlafen ein Fremdwort, und wenn schon, dann kann man wenigstens dabei reden. Ihre Vorzüge liegen eindeutig im theoretischen und mathematische Bereich, aber auch im Sattel sowie beim Autoschrauben zeigt sie, was sie kann. Denn irgendwo muß man ja den Ausgleich zum unzügelbaren Appetit schaffen. Übrigens arbeitet sie häufig unter dem Pseudonym „Annabell Karlsson“, um ihre Vampiridentität und andere skurrile Geschichten überzeugend an den „Mann“ zu bringen.