Geneviève Steinert erhält den ABI für Astrologie!
Jenny ist uns als Akte X und Raumschiff Voyager guckende, kreative, oft schlafende, durch Horoskope problemlösende Esoterikerin bekannt. Erwähnenswert ist der Chaosfaktor, gepaart mit Spontaneität, der einem unweigerlich begegnet, wenn man mit ihr zusammentrifft: sei es, daß ihre rödelnde Ente nicht anspringt oder ihr plötzlich kurz vor Unterrichtsbeginn einfällt, daß sie etwas vergessen hat (Zuspätkommen unausweichlich)! Durch ihre liebe Art ist sie vielen eine gute Freundin, und ihr schwarzer Humor bringt einen oft soweit, daß man aus dem Lachen schwer herauskommt.

Susanne Gauger bekommt den Abi für ihre darstellerischen Glanzleistungen in der Verfilmung der Biographie von „Susanne d`Gym“!
Susanne Gauger bewies bereits am Drehort, daß sie wahrlich für diese Rolle wie geschaffen war. Unmittelbar bei der ersten Begegnung wurde einem unmißverständlich klar, was für eine innige und mitfühlende Person sie ist, da sie die Angewohnheit hat, jeden Menschen zur Begrüßung erst einmal herzlich zu umarmen. Für ihre Freunde und Mitdarsteller hat sie jederzeit ein offenes Ohr und steht jedem jederzeit mit Rat und Tat beiseite.
Der Film selbst handelt von einem aufgeschlossenen Mädchen, das in seinen jungen Jahren im Städt. Gym ein zügelloses Leben voller Ausschweifungen führt. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich der junge Wildfang zu einer reifen jungen Frau, die sich durch besondere Sensibilität und Soziabilität auszeichnet.
Doch dies war ein harter Weg voller Gefahren und Hindernissen. Doch sie gab sich nicht geschlagen und trotzte allen Widerständen, um schließlich ihr Ziel zu erreichen: die Reifeprüfung. Auch ein Versuch, sie fälschlicherweise der Spionage zu diffamieren, schlug fehl. Mann bezichtigte sie, geheimes Wirtschaftsmaterial in einer Damentoilette anderen Unternehmern zugekommen lassen zu haben. Doch der oberste Richter sprach sie frei.
In Zukunft will die Philanthropin sich nur noch humanitären Diensten widmen und Verletzte auf dem Schlachtfeld des Lebens pflegen.
Der Film ist ein durchaus spannendes Drama, bei dem die Gesangseinlagen auffällig gut sind. Die Darstellerin hat in allen Szenen, in denen der Chor singt, selbst gesungen.